Schlaf-Apnoe und Schnarchen
Schnarchen ist ein häufiges Symptom. Kommt zudem eine morgendliche Müdigkeit oder ein Leistungsknick hinzu, muss an ein Schlaf-Apnoe-Syndrom gedacht werden. Ab einer gewissen Ausprägung stellen Atemaussetzer während der Nacht einen deutlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen dar. Zur Abklärung einer Bluthochdruckerkrankung gehört die Untersuchung auf Schlaf-Apnoe inzwischen zum guten Standard.
Die Unterscheidung zwischen harmlosem Schnarchen und dem Apnoe-Syndrom geht recht einfach durch ein ambulantes Schlaf-Apnoe-Screening. Patienten werden in die Handhabung des Gerätes eingewiesen, legen es sich selbst zuhause an und liefern es am nächsten Morgen wieder in der Praxis ab. Die Auswertung erfolgt unmittelbar nach der Abgabe.
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Apnoen und dem Leidensdruck des Schnarchens. Das Spektrum beinhaltet Gewichtsreduktion, Schlafhygiene, die Versorgung mit Protrusionsschienen sowie operative Verfahren oder Beatmungsgerät (CPAP-Maske).
Durch die qualitative und apparative Qualität der Praxis werden die Schlafuntersuchungen ganz regulär über die Krankenkassen abgerechnet, es kommen keine individuellen Gesundheitskosten (Igel-Leistungen) auf die Patienten zu.
Die mögliche Indikation zur CPAP-Beatmungstherapie wird in der Praxis gestellt, die Zusammenarbeit mit den umliegenden stationären Schlaflaboren zur CPAP-Versorgung verläuft reibungslos. Eine nachfolgende Betreuung und Kontrolle der CPAP-Patienten wird ebenfalls durch uns gewährleistet.